Anfänger-guide in deutsch

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    sechsauge
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    Am Anfang findet man sich am Strand einer mehr oder weniger großen/kleinen Insel wieder.
    Das erste was ich generell mache, ist das Öffnen der Menüs Inventory, Crafting und Equipment.
    Die braucht man einfach IMMER. Und man hat am Anfang ein paar Dinge im Rucksack, die man auch gleich nutzbringend einsetzen kann.
    Als Erstes schaue ich mich am Strand um. Gibt es Dinge die dort rumliegen? Das kann von ein paar Steinen bis hin zu einer extrem wertvollen Flasche gehen.
    Um die Sachen aufzunehmen muss man in manchen Fällen nur darüber laufen. Sonst auch mal einen Gegenstand zum “carven” nutzen. Das sind scharfe Dinge wie zum Beispiel Steine.
    (-> http://www.unlok.ca/wayward/documentation.html immer sehr hilfreich!)
    Shale ist das Billigste… mit wenig Haltbarkeit und vergleichsweise viel Gewicht. Aber für den Anfang immernoch besser als Garnichts.
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    Falls nichts herumliegt, werfe ich zunächst einen Blick auf die kleine Karte. Dunkelgrün sind Bäume. Dunkelgrau sind Gebirgsformationen.
    Beides grundlegend wichtige, interessante Dinge.
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    Stehen irgendwo in der unmittelbaren Nähe ein paar Bäume herum, dann grase ich da gleich ein paar davon ab.
    Um Äste, Zweige, Blätter und sogar Baumstämme von Bäumen sammeln zu können, läuft man einfach auf sie zu bzw. versucht quasi durch sie durch zu laufen.
    Nach einiger Zeit sollte man die ersten Gegenstände einsacken können.
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    Ohne etwas in der Hand kann das Sammeln zu Lasten der Health-Points gehen. Sobald ich also einen Ast habe, crafte ich einen wooden pole. Beim zweiten Ast einen zweiten.
    Jeweils in die Hand genommen beschleunigen sie die Gewinnung von Ressourcen und schützen zugleich vor HP-Abzug.
    Da alle möglichen Sachen am Anfang sehr schnell kaputt gehen, sammele ich einige Zeit weiter. Äste sind besonders wertvoll. Die nackten Baumstämme lasse ich zuhauf stehen.
    Aber zumindest DREI logs einzusammeln macht Sinn. Man kann damit aber auch noch eine Weile warten… dann muss man die schweren Dinger noch nicht durch die Gegend schleppen.
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    Von “genug gesammelt” kann man nicht sprechen, da man an Ästen zum Beispiel selten jemals genug haben kann. Aber nach einiger Zeit höre ich damit auf und starte meine Erkundung. Der beste Zeitpunkt dafür ist, wenn man nicht mehr genug Ausdauer hat, um weiter am Baum zu “arbeiten”.
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    Ich bleibe an der Küste und bleibe dem tiefen Wasser fern, denn schwimmen kostet Ausdauer und die will ich beim Erkunden, sozusagen als Nebeneffekt, wieder auffüllen.
    Im besten Fall beobachtet man gleichzeitig den Hauptbildschirm UND die Minikarte. So bekommt man einen ersten Eindruck von der Gesamtwelt und sieht rechtzeitig wenn beispielsweise ein Tier auf einen zukommt.
    Für den Anfang gilt: Mit zwei wooden poles in den Händen und mindestens 30 HP sollte man sich über jede
    giant-rat-Begegnung riesig freuen. Spinnen kann man ebenfalls killen. Kleine Ratten und Kaninchen, wenn man sie nicht erst stundenlang jagen muss, sondern gleich in eine elegante Ecke treiben kann, auch 🙂
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    Das ist das was man bei der Fauna beachten sollte. Die Flora ist aber auch interessant.
    Es gibt bei den Bäumen zwei Besonderheiten. Manche haben rote Punkte am Stamm… andere haben weiße Punkte.
    Weiß steht für essbare Pilze (3) und Rot steht für Beeren (3, ebenfalls essbar).
    Es stillt den Hunger nicht besonders. Aber dennoch sind diese kleinen Häppchen interessant.
    1. Sie halten sehr lange.
    2. Sie machen nicht durstig.
    3. Der Aufwand sie zu bekommen und die eventuellen Risiken sind extrem winzig.
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    Tips:
    1. Nicht alles einsammeln was man sieht… denn… Hunger bekommt man nicht so rasch! Und Durst stillen sie NULL.
    2. Lieber ein paar einsammeln und den Rest merken wo man ihn gesehen hat.
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    Wüstengebiete haben andere Arten von Nahrung:
    Ananas, Kokosnuss und Kakteen.
    Ananas und Kokosnuss beinhalten etwas Wasser. Isst man diese Früchte, dann löscht das eine ordentliche Portion Durst.
    Die Kakteen sind vielseitiger. Zwar stillen auch sie ein klein wenig den Durst und Hunger, aber vor allem erhält man Dornen, die man zu einer Nadel craften kann. ( 1 oder 2 Nadeln reichen am Anfang aber vollkommen.)
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    Gut, ich erkunde nicht nur, um die ungefähren Gegebenheiten der Weltkarte herauszubekommen.
    Vielmehr geht es mir um eine erste Grundversorgung und das FInden eines guten Standorts für meine Basis.
    Im simpelsten Fall ist das ein Gebirge mittlerer Größe (oder auch größer) welches recht nah am Meer liegt. Ein Wald in der Nähe wäre ein weiterer Pluspunkt.
    Super Zusatzvorteile hätte außerdem ein Standort mit swamps in der Umgebung. Das beinhaltet fast immer auch Süßwasserflecken.
    Diese können einen über die erste Durststrecke bringen.
    Außerdem haben die Bäume in der Umgebung Lianen und man kann so zum Start gut einige zusätzliche strings craften.
    Diese sind für fast alles wichtig. Zum Einen für das craften von Werkzeugen und zum Anderen für Heilsachen und Basis-Rüstungen.
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    Heilung: Es ist wichtig immer etwas gegen eine Vergiftung dabei zu haben. Im besten Fall hat man eine Flasche klaren Wassers dabei und eine Wurzel, eine gelbe Blume oder Thistles. So kann man bei Durst die 10 Wassereinheiten trinken ODER im Falle einer Vergiftung einen Heiltrank mischen und immerhin noch 8 Durst löschen.
    Gegen Blutungen helfen nur tourniquets. Und die kosten strings. Wenn man jede Menge davon hat, dann sollte man immer Minimum 2 torniquets bei sich tragen. Sobald man über eine ordentliche Menge Wasser verfügt sollte man auch zwei fertige Heilwasserflaschen mit sich führen. Bis dahin reicht es die Zutaten bereit zu haben, um am flexibelsten zu sein.
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    Zusammengefasst – guter Standort:
    + Meer
    + Gebirge (Mindestgröße 4*4, am liebsten 10*10 aber gern auch noch größer)
    + Wald (je mehr desto besser)
    + Sumpf und Süßwasser + Lianen

    Die Reihenfolge stellt die Gewichtung dar.
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    Sobald ich mir meinen Standort gewählt habe fälle ich mindestens einen weiteren Baum.
    Und dieses Mal komplett. Also bekomme ich außer den Blättern, Zweigen und Ästen auch
    noch 3 Baumstämme. Die werden zu einer Truhe verarbeitet. Sofort packe ich meine gesamte Nahrung hinein.
    Bevorzugt fälle ich einen Baum, der mir potenziell zwischen Meer und Berg im Wege stehen könnte.
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    Der nächste Schritt ist das “hineinhacken” in den Berg. Dafür wähle ich ein Bergfeld aus, welches in Richtung Meer zeigt und
    fange an das Gestein abzubauen. Für das Hacken werden weitere wooden poles benötigt. Außerdem crafte ich eine Schaufel und
    buddele VOM MEER bis zu dem Berg einen Wasserweg. Dabei sammele ich ganz nebenbei auch ein paar Grassamen.
    Es ist gut möglich, dass es bereits anfängt dunkel zu werden und man den Kanalbau abbrechen muss.
    In diesem Fall fällt man rasch noch einen weiteren Baum, holt sich auch die 3 Baumstämme und bastelt eine Tür.
    Diese wird in den Eingang gesetzt und schon ist man für die Nacht prepariert.
    Die Truhe ist noch außerhalb der Höhle, das macht in der ersten Nacht aber nichts.
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    Beim Reingraben in den Berg lege ich zwei oder mehr Felder mit den Grassamen aus und buddele weiter bis diese gewachsen sind.
    Dann baue ich ein Lagerfeuer auf und stelle es auf eines der Grassfelder.
    Mit den vielen Steinen, die ich bereits abgebaut habe ist natürlich auch ein furnace kein Problem. Der kommt auf das andere Feld. Ich hole mir die Truhe in die Höhle (Truhe leeren, dann action -> pick up).
    Ab einem gewissen Zeitpunkt kann man von wooden poles auf Messer umsteigen. Zwei sharp stones werden zu einem Messer. So spart man Holz.
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    Ganz wichtig: Auf JEDEM anderen Feld außer den 3 benannten Feldern (Feuerstellenfeld, Truhenfeld und Furnacefeld) muss
    cobblestone ausgelegt werden! Ein Holzfußboden würde natürlich auch reichen, aber in dem Berg hat man jede Menge Steine zur Verfügung und Stein brennt nicht.
    Auf ein eventuelles drittes Feld kommt eine der Wasseranlagen. (Die Truhe kann dann auf ein Steinfeld bewegt werden.)
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    Wasser:
    Im Grunde gibt es vier wichtige Wege an Wasser zu kommen. Und da es viel schwieriger ist seinen Durst unter Kontrolle zu halten als seine anderen Bedürfnisse…. Gehe ich auf jeden Weg ein.

    1.Hoffentlich finden sich ein paar Ananas und Kokosnüsse. Ihr Nachteil ist zwar, dass sie nicht nachwachsen und einem daher nur eine begrenzte Menge an Zeit verschaffen, aber… dafür bedeuten Sie ein mittleres Maß an Wasser für ein minimales Maß an Aufwand.

    2. Purified water. Es ist auch möglich das Schmutzwasser zu trinken. Also shallow freshwater. Aber wenn man es nicht vorher über ein campfire hält (einzige Feuerquelle die das kann), dann ist die Wahrscheinlichkeit einer Vergiftung hoch!
    Einfach irgendwo mit einer Flasche oder einem waterskin shallow freshwater einsammeln(/gather) und im Anblick eines brennenden campfire zu einem “purified…” machen. Fertig. 10 Wassereinheiten. Vorteil: geht schnell, hat vergleichsweise niedrige Anforderungen. Nachteil:
    Wenn es -wie so oft- nur einzelne Wasserflecken auf der Karte gibt, dann sind diese sehr”endlich”. Absammeln und Ende 🙁
    Gibt es einige zusammenhängende Flächen, dann kann man diese mit einiger Schaufelarbeit erweitern und/oder absammeln und dann immer wieder freischaufeln. In dem Fall kann man das Wasser ewig dort heraus beziehen.

    3. stonewaterstill:
    Eine meiner liebsten Methoden. 3 Steine, eine Schnur und einen pole. Außerdem benötigt man einen Behälter.
    Das Problem liegt natürlich darin, dass man nicht all zu viele Wasserbehältnisse mit sich trägt wenn man gestrandet ist. Schafft man es aber sich einen weiteren waterskin zusammenzunähen oder eine Flasche zu finden, ist man sehr schnell unabhängig und hat jederzeit genug Wasser.
    Voraussetzung sind Salzwasser und genug Zeug zum Anzünden. Also kindle und cinder.
    Die Distille auf einem Grassuntergrund aufstellen, Salzwasser einfüllen, anzünden und warten. Sobald das Feuer aus ist… an diesem kann man übrigens Essen kochen… kann man mit einem leeren Wasserbehältnis das Frischwasser abholen.
    Cleverer Bonus: Kindle und cinder sind endlich. Man könnte sagen es wächst nicht auf Bäumen… aber das tut es. Dennoch hat man halt nur begrenzte Vorräte davon.
    Daher… wenn man irgendwann beispielsweise 10 stonewaterstills hat… eine anzünden… dann einen wooden pole daran anzünden und damit dann alle übrigen entzünden.
    Packt man einen brennenden Ast in eine Truhe erlischt er und man kann ihn später wiederverwenden.
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    4. solar still:
    Ok, NOCH holzsparender ist nur die solarbetriebene Entsalzungsanlage. Alles in wayward hat seine Vor- und Nachteile. Vor allem beim Wasser.
    Für die solar still braucht man kaum etwas machen. aufstellen und Salzwasser einfüllen reicht schon.
    Aber dann dauert es ein Weilchen. Und natürlich arbeitet das Ding auch nur tagsüber. Und kochen kann man daran nat. auch nicht 😉
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    Welche Variante man aufbaut muss man sich manchmal gut überlegen.
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    Hat man Gestein mit Limestone dann ist die solar still einfach das Beste. Salzwasser lässt sich schon irgendwo finden. Und man kann sich das auch bis vor
    die Haustür graben. Gerade wenn man kaum Bäume hat, ist das das Non-plus-ultra!
    Hat man hingegen kaum Berge und somit potenziell eher kein Limestone und erstickt in dichten Wäldern, dann ist die stonewaterstill eventuell sogar die bessere Variante.
    Wenn man einen kleinen Teich vorfindet, dann liegt der meist in relativer Nähe zu einem Berg. Da ist es oft praktisch sich zunächst mit dem freshwater über Wasser zu halten
    und sich dafür schon einmal im Berg “einzunisten” zu können. Später kann man dann immernoch einen Salzwasserzugang legen und sich eine der Produktionsanlagen bauen.
    Das stärkste Argument für die Frischwasserversorgung per campfire ist ein fehlendes zweites Behältnis.
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    Auf die richtige Wasserstrategie zu setzen kann am Anfang gut und gerne den Unterschied zwischen lockerem Überleben und bitterem Verdursten ausmachen. Später kann man sich dann immer anders aufstellen.
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    Am Abend sollte man nun schon recht durstig sein und das Wasser weggesoffen haben ^^
    Vielleicht konnte man es sich aber auch noch erhalten und seinen Bedarf mit Früchten decken.
    In jedem Fall wird es nun langsam dunkel und ich bin soweit im Berg drin wie es sein muss. Den Eingang in meine Höhle blockiert entweder eine Tür (3 weitere Stämme) oder einfach 12 Gegenstände. Je nachdem wie mein Durst ausschaut und was meine Nahrungsvorräte an Wasser beinhalten, entscheide ich was als Nächstes zu tun ist, um die Nacht zu überstehen.
    Als Hintergrund: In der ersten Nacht kann man sich noch vorsichtig durch die Gegend bewegen; das ist kein Problem. In den folgenden Nächten sollte man so gut es geht in Sicherheit bleiben.
    In der Regel sollte es also nun notwendig werden, dass ich mir Wasser für die Nacht besorge. In der Höhle crafte ich also das Nötigste.
    Wenn die Materialien es hergeben, erstelle ich zwei Steinspeere. Normal habe ich viele Äste. Und die bleiben auch so wie sie sind. Die verwende ich wenn ich sie brauche. Denn Rückwärtscraften ist ja nicht möglich.
    Das Rausgehen beim Sonnenuntergang heißt meist, dass ich mir meine Flasche bzw. Waterskin mit Salzwasser füllen gehe. In der Regel wähle ich eine Stonewaterstill
    für die erste Nacht, so kann ich sofort mit der Produktion anfangen.
    Alternativ hole ich mir eine Flasche freshwater, reinige es über meinem campfire, trinke das purified…, fülle die Flasche wieder mit dem Tümpelwasser und reinige es über dem Feuer. Das reicht dann ne ganze Weile.
    Während man schläft steigt der Durst langsamer an. Außerdem regenerieren sich die HP schneller. Noch schneller geht es, wenn man beim zu Bett gehen ein Feuer anschaut.
    Das Feuer nutze ich nat. auch gleich dazu ein paar Nahrungssachen zu grillen und zu verspeisen.
    Dabei gilt: Eine ungebratene Nahrung, die fast verfault ist, wird, wenn man sie grillt, wieder komplett frisch, hält also wieder sehr lange.
    Außerdem hält Nahrung in der Truhe exakt 20 Mal so lange wie im Inventar oder auf dem Boden.
    Dementsprechend grille ich nicht gleich alles, sondern nur so viel, dass ich satt werde und vielleich 2 oder 3 Teile zusätzlich.
    Nahrung schleppe ich nicht mit mir herum. Alles in die Truhe oder in den Magen 😉
    Je nachdem wie meine “Durst-Situation” aussieht schlafe ich die erste Nacht oder bleibe wach und arbeite.
    Die wenigen HP, die man am Anfang hat, sollten auch ohne Schlaf recht gut wieder aufgefüllt sein. Aber man verbraucht halt mehr Wasser.
    Mit genug Wasser grabe ich in der ersten Nacht den kompletten Berg durch. Scharfe Steine werden zu Messern und so verletze ich meine Hände nicht.
    Kleine Steine werden zu cobblestone und am Boden ausgelegt. Ab und an müssen ein paar große Steine zu kleinen umgearbeitet werden, damit man genug für das cobblestone hat.
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    Am Morgen des zweiten Tages habe ich also in der Regel volle HP, eine halb volle Durst und eine halb volle Hungerleiste. Außerdem habe ich ein paar Runden darauf verwendet zu
    craften. Zwei wooden pole werden zu einem “Feuerzeug”. Außerdem braucht man 2 Hämmer für wichtige Reparaturen. Nicht ALLES reparieren ;)!
    Eine, besser zwei Schaufeln ist/sind auch Pflicht. Solange man die Blätterschlafrolle nicht ablegt……. bleibt sie ewig erhalten!
    Mit dieser Ausrüstung und den zwei Speeren kann man sich gut wieder heraustrauen sobald es hell genug ist.
    Ich gehe dann zum Strand und fange das Buddeln an bzw. führe meine Vortagesbemühungen fort. Teilweise schleppe ich den Sand mit nach Hause, teilweise bleibt er liegen.
    Der Weg bis zum Höhleneingang wird gebuddelt. Vor dem Eingang wird dieser dann erweitert.
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    Der beste Verteidigungs-Wassergraben sieht wie folgt aus:
    5 Felder breit tiefes Wasser. 2 Felder breit shallow water direkt vor dem Ein-/Ausgang der Höhle.
    Profis legen auf die beiden shallow water-Linien pro Feld 12 Gegenstände aus. So ist die Wasserversorgung auch gegen Bären und Kraken abgeschirmt.

    7 Felder Wassergraben erscheint einem als riesiges Gebiet. Aber time-skitter können springen. Will man die lieber nicht im eigenen Wohnraum haben, dann ist das langfristige Ziel ein solcher Graben RUND UM DEN GESAMTEN BERG.
    100% sicher ist der Berg sobald rund um den Berg die beiden shallow water-Felder mit je 12 Gegenständen auch für Geister unpassierbar geworden ist.
    EIN shallow water reicht aber überall dort wo kein Ein-/Ausgang ist.
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    Wichtige Info: Ziel muss es immer sein, dass man MINDESTENS 2 besser 4 oder 5 Ausgänge hat! Ist der Berg winzig, dann müssen es halt 2 oder 3 tun :-/
    Je weiter die Ausgänge voneinander entfernt sind, desto besser.
    Hat man nur einen Ausgang und dort steht ein abberant pirat ghost, dann hat man ein Problem!
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    Den kompletten Wassergrabenausbau treibe ich aber noch nicht sofort voran. Ich sorge erstmal für eine volle Truhe und jage große Ratten. Außerdem schnappe ich mir noch mehr Borke. Von der kann man am Anfang nicht genug haben.
    Zum einen wird daraus Anzünder und zum Anderen kann man sich daraus die ersten beiden Rüstungsgegenstände basteln.
    Dafür braucht man viele strings. Habe ich irgendwo hohes Grass gefunden, dann pflücke ich das Grass welches NICHT mehr “fertile” ist. Den Ort merke ich mir in jedem Fall, das Zeug ist extrem hilfreich! Gibt es kein hohes Grass, muss ich ein paar Äste “schälen” und zu strings combinieren. Brustkorb und Beine kann man so mit einem Rindenpanzer schützen. Gedärme(offals) kann man zu sinews umarbeiten und zwei davon werden ebenfalls zu einem string. Ich behalte aber auch immernoch ein wenig Rinde in der Hinterhand, denn ich brauche es vielleicht noch zum Anzünden und definitiv noch, um die
    Felle zu gerben.
    Die Rattenfelle gerbe ich und habe meist auch schon/noch genug strings, um mir einen Gürtel zu machen. Anschließend mache ich mir ein gorget, dann Schuhe und dann Handschuhe. Wenn ich jede Menge Ratten finde kann ich sogar die beiden Rindenteile durch Lederrüstungsteile ersetzen.
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    Wenn ich am zweiten Tag einen oder zwei Eingänge per Wassergraben gesichert habe und außerdem eine komplette Lederrüstung besitze, bin ich mega zufrieden.
    Die Hälfte davon ist aber auch schon gut.
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    Die zweite Nacht kann dann sicher schon komplett durchgearbeitet werden. Das Wasser aus der Still ist da. Vielleicht ist noch Holz- und Steinmaterial übrig um eine weitere
    aufzubauen. Aber meist mangelt es an einem weiteren Waterskin. Egal… es ist knapp… aber man hat genug, um zu überleben.
    Also gräbt man den Berg weiter aus und erweitert – falls möglich – auch den Wassergraben.
    Irgendwann in der Mitte der zweiten Nacht geht mir aber meist die Arbeit innerhalb des Berges aus und ich penne, damit ich am Morgen wieder volle HP habe.
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    Insgesamt ist das ein straffer Zeitplan. Das ist MEIN Zeitplan. Als Anfänger sollte man da nicht so viel Gewicht drauf legen, aber… je schneller man das so alles gebacken bekommt, desto einfacher läuft es.
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    Am dritten Morgen kann man sich mit den verschiedenen Materialien der Gebirge beschäftigen und/oder weitere Wasseranlagen aufbauen. Dabei empfehle ich jedoch, sich nicht so sehr zu verzetteln.
    Kohle, Eisen, limestone und talc braucht man, um ein iron ingot herzustellen. Außerdem sollte man sich noch zwei Baumstämme auf Vorrat legen.
    In 99,9% der Spiele ist das Zusammenbauen von wrought iron reine Ressourcenverschwendung.
    Eine eiserne Hose sollte das erste Stück sein, dann ein gorget, Schuhe, Handschuhe/Brustkorb. Diese Reihenfolge trägt (ganz grob) zunächst dem Rüstungswert in Relation zum Kostenaufwand an iron ingot Rechnung und zweitranging auch dem Gewicht der Rüstungsgegenstände.
    Soll heißen: Die Hose bringt viel Deff, kostet vergleichsweise wenig iron ingot und wiegt im Vergleich zu den anderen Gegenständen kaum etwas.
    .
    Sobald der Eisenpanzer vollständig ist (einen eisernen Gürtel gibt es nicht ;)) kann man sich an eisernen Waffen versuchen. Anschließend sollte man sich spätestens jetzt
    um sein Bergschloß kümmern und es perfektionieren. Vielleicht auch noch etwas mehr Wasserproduktion…
    .
    Wichtig: Jetzt nicht größenwahnsinnig werden! Bevor der Taktikwert nicht auf 90% ist gibt es noch genug Gegner, die man nur schwer killen kann. Solange der parrying-Wert noch nicht bei 80% liegt und die Lebenspunkte bei mindestens 150, gibt es noch einige Gegner, die einem gefährlich schnell das Leben auspusten können!
    Außerdem… je mehr HP man hat, desto wichtiger ist es torniques und Heiltränke dabei zu haben. Gift und Blutung ziehen einem die HP prozentual ab!
    Wer 5000 Leben hat, der verliert pro Giftwirkung dann auch 200 Leben! Also immer dabei haben und nie mit zu wenigen HP in die Schlacht ziehen.
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    Jetzt kann man das hohe Grass “kultivieren” (düngen). Man kann Schätze suchen. Im Untergrund herumsuchen. Alle Skills auf 100% hochziehen. Weiterfahren zur nächsten Insel. Viel Spaß!

    🙂

    Grüße
    sechsauge

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